Autorin Sophie Berg

26.9.2005 Sophie Berg bei Barbara Karlich

Was für eine bunte Mischung! Sieben, ganz unterschiedliche Gäste trafen sich bei Barbara Karlich zum Thema „Vom Internet ins Ehebett“.

Barbara Karlich hatte zu einer Sendung zum Thema „Vom Internet ins Ehebett“ geladen und da durften mein gleichnamiger Roman und ich natürlich nicht fehlen! Was für eine einzigartige, höchst originelle Erfahrung!

Die Organisation war beeindruckend, alle Gäste werden, von ihrem Eintreffen bis nach ihrem Auftritt perfekt betreut, Barbara Karlich ist auch hinter den Kulissen zu allen sehr freundlich. Bereits vor der Sendung zu erfahren, dass ihr mein Roman so gut gefallen hat, gab mir den richtigen Motivations-Kick für meinen Auftritt! Ich war die Nr.5 von sieben Gästen.

Nr. 1 war ein Mann namens Manfredo, der sich mit einer Frau aus dem Internet verabredete, zu ihr ins Bett stieg, und dort feststellte, sie war ein Mann. Das war ihm allerdings zum Glück egal, weil er bisexuell ist. Die Ehefrau des Mannes hat beide erwischt. Und heut sind alle drei gute Freunde.

Nr.2 war eine Frau, die rettungslos in einen Australier verliebt ist, den sie noch nie gesehen hat. Sie möchte ihn gerne treffen und wird daher bald hinüber fliegen. Er hat ihr versprochen, sie bei seiner Frau als entfernte Verwandte aus Österreich vorzustellen.

Nr.3 war „Killerlady“ (Anfang 40) im Tigerlook, die von den Männern und dem Internet genug hat. Einer hatte ihr doch glatt Eheringe gemailt und sie dann doch nicht geheiratet. Dabei hatte sie schon wegen ihm den Job aufgegeben. Dann kam Uwe und legte sich mit allen an. Oder doch nicht? Und dann kam ich. Ich passte dort wirklich perfekt dazu und habe stets, mehr oder weniger erfolgreich, versucht, mein Buch ins Spiel zu bringen.

Nr.6 war „Moonshine“ –„Wahrscheinlich heißt die so, weil sie sich bei Tageslicht nicht auf die Staße traut“, mutmaßte Uwe (ungerechtfertigter Weise). Und Nr. 7 war der Wirt vom „Griaß di a Gott Beisl“ (oder so ähnlich), der sagte, man solle nicht ins Internet gehen, sondern zu ihm ins Wirtshaus, das sei viel kommunikativer. Besonders, wenns plötzlich regnet und alle vom Gastgarten hinein in die Stube rennen.
B. Karlich hat es zum Schluß der Sendung mein Buch ausdrücklich empfohlen!

Also: vielleicht ein lohnendes Abenteuer. Spannend und amüsant war es auf jeden Fall!