Hier fünf Tipps aus meinem persönlichen „Erfahrungsschatz“:
1. Seien Sie, auch in der Anfangsphase, gnadenlos ehrlich – wenn es um ihre Vorzüge geht!
Seien Sie gnadenlos diplomatisch … wenn Sie Ihre Schwächen beschreiben. Sie wollen ja schließlich die potenziellen Partner auf sie neugierig machen und nicht abschrecken. Bleiben Sie, im eigenen Interesse, dennoch immer bei, oder zumindest in der engen Nähe der Wahrheit.
2. Mailen, mailen, mailen
Sie haben Angst vor Scharlatanen, Lügnern, Schülergruppen, die sich auf Ihre Kosten amüsieren und Leuten, die nur auf ein schnelles Abenteuer aus sind? Dann schreiben Sie Emails! Wochenlang. Erstens lernt man dadurch sein Gegenüber erstaunlich gut kennen. Und zweitens fallen die oben genannten Leute mit großer Wahrscheinlichkeit weg. Entweder verstricken sie sich in ihrem Lügengeflecht, oder es wird ihnen zu fad. Übrig bleiben die, die wirklich ernsthaft auf der Suche sind.
3. Sie wollen Ihre Zeit nicht mit Verheirateten vergeuden?
Sehr bewährt hat sich die Frage: „Wie geht es deiner Frau/deinem Mann?“ Keine Antwort darauf – Sie wissen, woran Sie sind. „Danke gut!“ – da wissen Sie auch, woran Sie sind. Natürlich gibt es Leute, die kaltschnäuzig lügen – aber, die sind nicht so zahlreich, wie man fürchtet.
4. Unbedingt telefonieren!
Wenn Sie nach einem langen Emailverkehr, zur Ansicht kommen: „Der/Die ist es Wert, den/die schau ich mir aus der Nähe an!“ – vereinbaren Sie ein Telefonat. Überlegen Sie sich ein Wertkartenhandy für solche Telefonate zuzulegen, dann erleben Sie keine unliebsamen Überraschungen auf Ihrem „richtigen“ Telefonanschluss! Wie spricht mein Gegenüber? Was sagt er/sie? So Leid es mir tut – da fallen einige weg, die beim Mailen noch recht verheißungsvoll geklungen haben. Aber Sie ersparen sich zumindest ein peinliches Date.
5. Wenn Sie sich gegenüberstehen – und er/sie ist nicht Mr./s Right?
Natürlich muss die Wirklichkeit nicht dem Idealbild standhalten, das die Phantasie aus den Mails und Telefonaten von Ihrem Gegenüber gestaltet hat! Dann denken Sie bitte eins: Im Internet wartet weiterhin eine Riesenauswahl! Und an den gescheiten Ausspruch: „Natürlich ist es gut, wenn eine Frau auf den „Richtigen“ wartet. Aber warum soll sie mit all den Falschen in der Zwischenzeit nicht eine Riesengaudi haben!“ (sehr frei nach der Sängerin Cher)